Kirschgarden - Alte Schule

Der Kärntner Regisseur Gerhard Fresacher feierte mit dieser Inszenierung, die für das Theater garage x produziert wurde, einen großen Erfolg in Wien. Jetzt bringt er das Stück nach Kärnten:

KIRSCHGARDEN - 12. Juli 2011
Empfang: 19:30 Uhr • Beginn: 20:30 Uhr

Theaterinstallation nach Anton Čechov

Die ALTE SCHULE bietet jeder Veranstaltung einen theatralen und kulturellen Rahmen. So liegt es nahe, hier ein Theaterstück zu zeigen. Gerhard Fresacher adaptiert seine Paraphrase über ökonomischen und emotionalen Verlust anhand einzelner Geschichten um ein Gut am Land. Ein Gesamtkunstwerk, in dem alle Räumlichkeiten als frei begehbare Bühne bespielt werden. Werden Sie ein Teil des Stückes, lassen Sie sich in das Flair vergangener Tage voller traumverhangener Nostalgie verführen, erleben Sie persönlich Čechov's Worte:

"Wir haben das Fest zu einem
ganz falschen Zeitpunkt veranstaltet."

Mitwirkende:

Ana Stevanovic • Johanna Orsini Rosenberg • Oliver Vollmann • Magda Kropiunig • Sebastian Cavazza • Katarina Hartmann • Moritz Rauter • Clemens Berndorff • Simon Hatzl • Manfred Stella • Esther Csapo • Ildiko Babos • Harald Jokesch • Elke Jochmann • Christian Strasser • Michael Kuglitsch • Yoko Jochum • Lukas Glanz • Jaqueline Kopacinski • Pina Babic • Videos: David Hofer

Eintritt und Reservierungen:

Eintritt: EURO 75
(inkludiert alle Getränke und russisches Gastmahl)

Reservierungen:

Telefonisch unter 0676 611 75 73 bzw. per Email

Infos zum Stück:





"Wenn Prioritäten wie Kostenreduktion, Ertragsdenken, globales Management als höchste Güter behandelt werden, geschieht es nicht selten, dass die Lebensqualitäten wie Genuss, Würde und Intellektualität ohne Zögern oder jeglicher Diskussion geopfert werden. Unser Verzicht auf das, was wir vom Leben sonst noch haben könnten, ist eigentlich die Unfähigkeit, jene Bedingungen zu schätzen und herzustellen, unter denen Dinge wie sinnliches Feiern, genussfreudiger Sex, unnützes Denken, als lustvoll erlebt werden dürfen."



Kritiken

ORF Bildung und Zeitgeschehen:

"Genial gelungene Inszenierung... Und vor allem auch: wir haben sie alle satt, die prätentiösen Stars und Sternchen, denen die Burg und ihre Sprache aus der Seele und dem Herzen kotzt - so feine Menschen, die da gespielt haben - kein einziger musste sich über den anderen stellen, weder vor noch während noch nach der Vorstellung - eine wohltuende Seltenheit..."

Ö1 gehört gehört:

"Kunst wird woanders gebraucht als wo sie rumsteht."

Kleine Zeitung:

"Regisseur Gerhard Fresacher verlagert das Geschehen in die Gruppenbildung seiner Akteure mitunter mit apellativem Charakter: keine Angst vor dem Zerfall, viel mehr Lopachins braucht die Gesellschaft."

Nachsitzen kann so schöööön sein!

Nachsitzen

Die Termine für den Sommer (jeweils Dienstag, Beginn 18 Uhr):

19. Juni 2011
26. Juni 2011


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